7. Winzerhaus – giebelständiges Quereinhaus
Das zur Straße orientierte Wohnhaus mit Wirtschaftsteil liegt als gestreckte Einheit unter einem Giebel mit gleicher Höhe (Quereinhaus). Der freistehende, schiefereingedeckte Krüppelwalmdachbau besitzt originale, aufwendig behauene Sandsteinfassungen und das Türblatt aus der Erbauungszeit.
Das Anwesen ist das jüngste einer Zeilenabfolge von drei giebelständigen benachbarten Winzerhöfen. Bei der Errichtung des Anwesens im Jahre 1902 orientierte man sich an der Formengebung und Größe der Gebäude Hausnummer 29 und 27.
Typische Merkmale dieser drei Anwesen sind gemeinsam genutzte und ursprünglich gepflasterte Höfe, an deren Ende sich die leicht erhöhten Hausgärten auf einer ehemaligen Terrasse der Mosel befinden. Als Eckzier in einer Sandsteinnische im Obergeschoss die Figur des hl. Josef.