18. Winzerhof, Quereinhaus (Bachstraße 16)
Das Winzerhaus ist der straßenparallele Abschluss eines aus mehreren Anwesen gebildeten dreiseitigen Hofbereichs.
Der 1906 erbaute schlichte Putzbau ist ein Quereinhaus. Als gestreckte Einheit unter einem Giebel gliedert er sich in einen zweiachsigen Wohnteil mit sich anschließenden Scheunen- und Stalltrakt.
Das Gehöft greift das Vorbild des bereits im 19. Jahrhundert regional stark verbreiteten Quereinhauses beispielhaft auf.
Der schiefergedeckte Satteldachbau zeigt die für die Erbauungszeit typischen Galgenfenster mit Schlagläden.