13. Maximinerhof (Eingang Maximinstraße)
Grundherrschaftlicher Wirtschaftshof der Reichsabtei St. Maximin in Trier. Erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt. Ursprünglich ein Oberhof, der u.a. die Höfe von Kenn, Issel und Riol sowie das Fährhaus in Schweich mitverwaltete.
Der heutige geschlossene Hofkomplex entstand 1714 nach Umbau und Erweiterung des Vorgängerbaues. Treppenturm aus dem 16. Jahrhundert am Ostflügel. Torbogen mit spätgotischem Scheitelstein und Wappen des Abtes Nicetius André aus dem Jahre 1714.
Der säkularisierte Kirchenbesitz wurde 1808 versteigert, in einzelne landwirtschaftlich genutzte Hauseinheiten aufgeteilt und umgestaltet.