10. Pfarrkirche St. Laurentius (Maximinstraße)
Um 1771 erbaute Saalkirche nach Plänen von Johannes Seitz, unter Einbeziehung eines um zwei Geschosse erhöhten romanischen Turmes der Vorgängerkirche mit schlanker achtseitiger Schieferpyramide.
Im fünften Geschoss des Turmes eine Steinfigur der Gottesmutter (Immakulata), auf den Eckpodesten des Dachgiebels überlebensgroß die heiligen Bischöfe Maximin (hofseitig) und Willibrord (straßenseitig).
Original einheitliche Inneneinrichtung fast vollständig erhalten. Hochaltar von 1772, mit Tabernakel und Kirchenpatron Laurentius im Zentrum, seitlich der hl. Petrus und die hl. Barbara.
Im Aufbau Gottvater in Wolken. Zwei Seitenaltäre mit Figuren der Mutter Gottes und der hl. Katharina. Besonders erwähnenswert die aus der Erbauungszeit stammende mit Rokoko-Ornamenten verzierte Kommunionbank, die Kanzel, zwei gleiche Beichtstühle und die an den Wangen reich geschnitzten Kirchenbänke.
Spätgotische Holzfigur der Mutter Gottes mit Jesuskind auf der Mondsichel (Traubenmadonna). Taufstein aus römischen Architekturteilen.