8. Winzerhaus, giebelständiges Quereinhaus (Maximinstraße 36)
Der straßenseitig geschlossene, fünfachsige Putzbau von 1855 ist in klassizistischen Formen einheitlich auf repräsentative Fassadenwirkung ausgerichtet. In beiden Geschossen gleichgereihte, rechteckige Fenstereinfassungen mit Verdachungen.
Im Giebel gekuppeltes, rundbogiges Drillingsfenster. Portal mit aufwendig geschnitztem klassizistischen Türblatt. Der gestreckte, zwei Torbögen aufweisende Wirtschaftsteil datiert auf 1852.
Das Anwesen ist im Kern erheblich älter. Das ehemalige Winzerhaus ist ein Beispiel für die quer zur Straße angeordnete Reihung jeweils durch die Hofräume getrennte Quereinhäuser.